Pläne werden immer konkreter

Kirchberg | Einen Einblick in den Fortschritt der Planungsarbeiten für die Weiternutzung der Mehrzweckhalle bekamen die Gemeinderäte in der vergangenen Sitzung. Bis September sollen die endgültigen Pläne vorliegen.

Für den Umbau des Mehrzweckhauses wurde in der Kirchberger Gemeindeführung ein eigener Ausschuss installiert. Nach monatelangen Vorarbeiten konnten vergangenen Mittwoch bei der Gemeinderatssitzung die ersten Pläne präsentiert werden. Wie Bürgermeister Helmut Berger betonte, sind die Planungen aber noch nicht abgeschlossen und man ist für Vorschläge offen. „Das ist derzeit der siebte Plan, der uns vorliegt. Wenn wir die Arbeiten abgeschlossen haben, werden wir eine eigene Sitzung machen und das Projekt präsentieren. Derzeit gibt es aber noch einige Dinge, die verfeinert bzw. verbessert werden sollen“, erklärte Berger. Zudem informierte der Ortschef seine Gemeinderäte darüber, dass das Interesse an den angebotenen Geschäftsflächen und der Gastronomie sehr groß ist.

Drei Schwerpunkte im neuen Gebäude
Grundsätzlich kann man die „Mehrzweckhalle neu“ in drei Bereiche einteilen. Der Zugang zum Saal wird nach dem Umbau an der Ostseite sein, ebenso der Eingang zum Wolpi. Das Foyer des Saals wird dem Saal vorgelagert, im jetzigen Kantinen-/Küchenbereich angesiedelt. Die Toiletten werden ebenfalls an der Ostseite des Gebäudes gebaut. Im derzeitigen Vorraum wird künftig ein Ausstellungsraum für z. B. Vernissagen zu finden sein.
Im hinteren Bereich des Mehrzweckhauses wird das Kinderspielland Wolpi mit eigenem Eingang, jedoch in Verbindung mit dem restlichen Gebäude errichtet. Im ersten Obergeschoss werden zudem zwei Hallenplätze für Tennis installiert.
Im Erd- bzw. den Obergeschossen wird die Gastronomie beheimatet sein sowie Räumlichkeiten in verschiedensten Größen, die von Firmen angemietet werden können. Elisabeth M. Pöll - Visualisierung Ing. G. Kaindl, Brixen